Der Doppel-Zahnausfall
Vex und Leif, den beiden Grasmonstern, wackelte bereits beiden ein Zahn. Eines schönen nachmittags biss Vex in einen Apfel. Er sagte „Autsch“ und sagte Mama Orika, dass sein Zahn endlich ausgefallen ist.
Am Abend legte Vex den Zahn neben seinem Bett auf den Fussboden.
Als er am nächsten Morgen aufgewacht ist, sah er auf dem Fussboden keinen Zahn mehr, sondern das neueste Dude3-Heft liegen. Er freute sich so fest, dass er sofort aus dem Bett sprang und das Heft aufriss. Es war das tollste Heft, das er je gesehen hatte.
Leifs Zahn wollte noch nicht rausfallen. Nicht einmal beim Mittagessen wo es Brot gab. Beim Abendessen wo es Würste gab, machte es auf seinem Platz plötzlich „Autsch!“. Kurz später zeigte er den Zahn stolz Mama Orika. Sie meinte, er solle ihn doch auf den Tisch setzen und am nächsten Morgen wieder schauen. Er meinte aber, dass er ihn neben sein Bett legt, weil es bei Vex auch geklappt hat. Am nächsten Morgen war sein gewünschtes Polizei-Heft mit einer Polizei-Sirene da. Er freute sich ebenfalls und probierte die Sirene aus. Sie war wirklich toll. Er hatte auch schon Polizeiautos die so eine Sirene gut gebrauchen könnten.
Beim Morgenessen hatten Vex und Leif gemerkt, dass es ohne Wackelzahn viel einfacher war, etwas zu essen.
Der Autostreit
Lilo und Leif hatten Streit. Leif hatte schon lange das Spielzeugauto. Aber Lilo wollte ein Rennen mit den sechs Spielzeugautos machen. Doch weil Leif das Tollste schon hatte, konnte Lilo es nicht haben. Sie griff Leif an und nahm ihm das Spielzeugauto aus der Hand. Doch Leif nahm es zurück. So ging es weiter bis Lilo Mama Leila es sagte. Mama Leila sagte, dass sie einfach abwechseln sollen, jeder fünf Minuten, und weil Leif es sicher schon zehn Minuten hatte, bekam es Lilo jetzt für fünf Minuten. Und sie konnte das Rennen machen. Sie nahm die sechs Autos und liess sie nacheinander die Bahn runterfräsen. Dabei zählte sie „1, 2, 3, … “
Am Schluss gewann das Auto hier mit drei Sekunden:
Dann war wieder Leif dran. Er machte auch ein Rennen, wo dann das Auto hier gewonnen hat mit drei Sekunden:
So dass jeder fünf Minuten mit den Autos spielt, ging es viel besser und sie hatten keinen Streit mehr.
Verloren in der Wüste
Felix und Leona sind mit ihrer Zeitreisemaschine in das alte Ägypten gereist. Dort wollten sie zu der Pyramide der Göttin des Nils gehen. Dann landeten sie an einem falschen Ort. „Wo sind wir denn jetzt gelandet?“ fragte Leona. „Keine Ahnung“ sagte Felix. Rund um sie waren nur Sanddünen. Sie liefen und liefen dorthin wo die Karte in dem einzigen Buch, das sie dabeihatten, zeigte.
„Das muss ja noch mindestens 1 Kilometer sein“ sagte Leona. „In dieser Hitze?“ fragte Felix. „Das schaffen wir nie“ dachte Felix. „Dann bleibt uns wohl nichts anderes übrig“ sagte Leona. „Ok, gehen wir?“ fragte Felix. „Ja“ sagte Leona. Dann liefen sie los. Nach einer halben Stunde sahen sie völlig verdurstet die Bäume und den Nil.
Sie liefen und liefen, dann waren sie endlich da. Sie stürzten sich in den Nil und tranken das Wasser. „Schöne Erfrischung“ sagte Leona. „Ja, sehr angenehm“ sagte Felix. „Jetzt sind es nur noch ein paar hundert Meter und wir sind bei der Pyramide“ sagte Leona. „Dann können wir jetzt weitergehen“ meinte Felix. Als sie weiterliefen, kamen sie an Ägyptern vorbei und sahen die Wachen der Pyramiden.
„Was sind das denn für Zeichen?“ fragte Leona. Felix schaute in dem Buch nach. „Das sind Hieroglyphen. Es ist die Schrift der Ägypter“ las Felix vor. Dann liefen sie los. Nach einiger Zeit hatten sie wieder ziemlich Durst. „Komm, wir machen eine Pause“ sagte Felix. Sie machten eine Pause und schliefen ein. Obwohl es sehr kalt wurde, wachten sie nicht auf.
Am nächsten Morgen hatten sie sehr Hunger und Durst. Sie liefen auf einen kleinen Baum zu, um die Blätter zu essen. „Was ist eigentlich der kleine See da hinten?“ fragte Leona. Ganz weit weg schimmerte etwas. Felix schaute im Buch nach. „Das ist eine Fata Morgana. Es sieht aus wie Wasser, aber ist nur die Sonne, die das spiegelt“ las Felix vor. Dann gingen sie weiter.
Als sie die Pyramide endlich erreichten, gingen sie hinein. Es war ein mit Fackeln erhellter Gang. Plötzlich teilte sich der Weg und es wurden drei Wege. „Wohin jetzt?“ fragte Leona. Felix schaute im Buch nach. „Man baute in den Pyramiden falsche Gänge, um die Grabräuber in die Irre zu führen“ las Felix vor. „Wir nehmen den Gang rechts“ entschied Leona. „Ok“ sagte Felix. Sie liefen, dann gab es wieder drei Wege. „Wir gehen den Weg links“ sagte Leona. Schliesslich waren sie da. Sie sahen die schöne Mumie vor sich liegen.
„Komm, wir heben den Deckel“ sagte Felix. „Ok“ sagte Leona. Darunter kam eine sehr alte Gestalt hervor.
„Igitt!“ schrie Leona. „Komm, gehen wir“ sagte Felix. „Muss nur noch den Deckel schliessen“ meinte Felix. Dann liefen sie den Gang entlang. Sie liefen zuerst den rechten Gang und dann den linken Gang entlang und kamen ins Freie. „Endlich draussen! Jetzt schnell nach Hause und was trinken“ sagte Leona. „Oh ja“ sagte Felix. Leona nahm die Zeitreisemaschine und sie kamen wieder nach Hause. „Jetzt aber was trinken und was essen“ sagte Leona. In der Küche lag ein Apfel und sie konnten vom Hahnen was trinken. Sie waren sehr froh, dass sie wieder zu Hause waren.
Der grosse Spasspark
Vogi und Igi, die Tiermonster, wollten in einen Spasspark und mussten für das sehr lange warten, dass sie nämlich endlich genug Taschengeld dafür hatten.
Endlich konnten sie in den Spasspark. Vogi interessiert das Trampolin und Igi die Wasserrutschbahn. Sie gingen aber auch auf andere Sachen, wie die Kletterwand der Kriegplatz.
Als sie wieder zu Hause waren, erzählten Vogi und Igi Mama Fischi und Papa Hundi alles von den Fontänen, von dem Trampolin und von allem anderen. Beim Abendessen waren sie immer noch nicht fertig, so viel ist im Spasspark passiert. Im Bett dachten sie noch lange über den riesigen Spasspark nach, dann schliefen sie ein.
Das neue Lebewesen
Philip und Leyla hatten einen schönen Tag, weil sie sich gerade genug Geld für ein Mikroskop gespart hatten. Sie gingen in den Laden Velger:
Dort hatte es immer Mikroskope. Das schwierige war: welches wollten sie? Philip nahm einfach mal eines.
Als sie es auspackten, sahen sie, dass es sogar noch Farbtöne dabei hatte. Es war ein sehr gutes Mikroskop und sie legten sofort ihren gefunden Schlabber darunter.
Philip und Leyla googelten ob es ihr gefundenes Tier schon gab:
Google: keine Ergebnisse. „Yeah, wir haben ein Tier gefunden, das es noch nicht gibt!“ sagte Leyla. „Ich nenne es Feuz“ sagte Philip und schrieb schon eine Geschichte darüber.
Der grosse Streit
Ein kleines Dorf war seit sicher 3 Jahren eine Schutzmauer vor den Römern am Bauen. Obwohl noch nie etwas passiert war, hatten sie vor den Römern Angst und bauten die Mauer. Als sie fast fertig waren, polterte etwas auf der römischen Seite und es brüllte „Attacke!“ und die Dorfeinwohner rechneten mit dem Schlimmsten. Das „Attacke“ wurde immer leiser. Als die Mauer fertig war, kam wieder Poltern. Das wurde lauter. Es waren die Römer. Die Dorfbewohner holten ihre Waffen und sahen gar nicht so schlecht aus:
Doch die Römer sahen noch besser aus. Für sie war es nicht schwierig, die Mauer zu zerstören. Sie suchten die Stelle, wo der Beton noch nicht hart war, und brachen Stelle mit einem Schubs zusammen. Die Römer machten es und griffen das Dorf an, bis nur noch das Haus des Chefs übrig war. Alle Leute haben es überlebt und die Römer haben sich verzogen. Jetzt mussten sie nur noch die Häuser und die kaputte Mauer wieder reparieren. Die Mauer war am schnellsten fertig. Und so mussten sie keine Angst mehr vor den Römern haben.
17. Februar 2020 um 7:40
Lieber Lorenzo, das sind ja spannende Geschichten die du geschrieben hast. Bravo!
Liebe Grüsse Nonna
17. Februar 2020 um 11:18
Schöne Gedanken hast Du uns geschenkt lieber Lorenzo.
Mache weiter mit Zeichnungen und zeige es uns.
Liebe Grüsse an Deine ganze Familie
Fam. R.Arn
18. Februar 2020 um 8:31
Oh wow, Lorenzo, das sind ja ganz tolle Geschichten!! Vielen Dank, hat riesig Spass gemacht, die Geschichten zu lesen!😊
18. Februar 2020 um 19:01
Lieber Lorenzo. Deine Geschichten und Bilder haben mir sehr gefallen. Weiter so. Liebe Grüße an alle. Gini
19. Februar 2020 um 20:57
Lieber Lorenzo,
deine spannenden Geschichten hast du auch tiptop gezeichnet. So wird es dir sicher gar nie langweilig.
Herzliche Grüsse an alle!
Hanna
20. Februar 2020 um 10:49
Lieber Lorenzo,
du hast spannende Geschichten geschrieben. Da ich mich besonders für die Pyramiden interessiere, hat mir die Geschichte mit den drei Gängen gut gefallen! Viele Grüße von Vroni