Ich habe mal mit Lorenzo und Leonardo der Seema beim Indisch kochen zugeschaut, ihr erinnert euch vielleicht an dieses Foto von unserem vorletzten Blog:
Und weil mich das sehr interessiert hat, habe ich mir alles gemerkt. Jetzt habe ich der Mami gezeigt wie man das macht und mit ihr zusammen gekocht: Roti, Chutney und zwei verschiedene Poulets!
Ich koche immer das nicht scharfe Poulet ganz allein. Dafür nehme ich Soyasauce, Rapsöl, Pfeffer, Salz, Curry und Poulet. Das Poulet hat die Mami geschnitten, wegen dem grossen Messer, aber den Rest habe ich ganz alleine gekocht. Guckt mal hier mein Poulet:
Lorenzo liebt übrigens dieses Poulet am meisten und isst es immer fast alleine auf.
Auch das Chutney habe ich ganz alleine gemacht. Dafür muss ich eine Zwiebel schneiden und Knoblauch zerstampfen und dann kommt das alles mit etwas Salz und Tomatensauce in einen Topf. Wenn das dann alles schön kocht, mach ich dann noch ganz viel Zucker da rein. Das darf aber der Papi nicht wissen, weil er nicht will dass wir so viel Zucker essen, wegen der Zähne und so…
Das fertige Chutney sieht dann immer ungefähr so aus und ist sehr lecker, wegen dem vielen Zucker drin:
Die Roti müssen wir aber zusammen machen weil das für einen allein sonst zu viel Arbeit ist. Zum Roti gehören: kochendes Wasser, ziemlich viel Mehl und ganz wenig Rapsöl. Mami macht immer den Teig, sie meint, meine Hände sind dafür zu kein. Dann wird der Teig in kleine Stücke zerteilt und einzeln mit einem Nudelholz ganz platt gemacht. Die platten Fladen werden dann mit etwas Butter leicht auf beiden Seiten angebrachten. Bis sie dann etwa so aussehen:
Irgendwie sind unsere Roti nie ganz rund. Sie sehen dann eher aus wie eine umgedrehte Badewanne oder ein Barbapapa oder ein aufgeplatzter Fussball. Die Roti von der Seema waren immer ganz rund. Aber die ist auch eine richtige Inderin, die Inder können das besser.
Der Leonardo liebt übrigens Roti mit Chutney. Er isst dann immer mindestens 5 Roti und sieht immer ganz zufrieden aus. Und dann hört man auch mal nichts von ihm, was ganz selten ist.
Beim scharfen Poulet muss man nur die Sauce und Kräuter reintun. Das ist so eine Fertigmischung aus dem Supermarkt. Wir machen aber nicht das ganze Chillipulver rein, weil es sonst zu scharf wird. Und Papi meint: scharfes Essen tut immer zwei Mal weh…
Das alles dauert immer mindestens 3 Stunden. Und ich bin nachher jedes Mal todmüde und die Beine tun mir weh vom langen stehen in der Küche. Aber ich mache das gern und es macht mir viel Spass und ausserdem schmeckt es super!
Ach ja: das Reis hätte ich fast vergessen. Das gehört natürlich auch noch dazu.
17. Dezember 2019 um 6:52
Hallo liebe Romina
Das hast du ja echt supergut hingekriegt mit deiner Kochkunst! Und was den vielen Zucker betrifft: einfach nach dem Essen immer
die Zähne ganz gut putzen!!
Herzlichst, Hanna
17. Dezember 2019 um 8:51
Du bist ja eine Top Köchin liebe Romina!!!
Dürfen wir hoffen, dass Du uns nach Deiner Rückkehr in die Schweiz auch einmal mit Deinen Kochkünsten verwöhnst?
Vielleicht an einem Freitag anstelle der ewig gewünschten Hörnli? Wir freuen uns schon jetzt!!
Nina wird sicher auch begeistert sein, denn sie liebt Poulet, aber nur natur nicht mit scharfer Sosse.
Liebe Grüsse und bis bald Nonna u Nonno
17. Dezember 2019 um 13:13
Sieht super lecker aus und wenn es geschmeckt hat „auch mit etwas Zucker ;-)“
ist es doch auch gut so……
Liebe Grüsse
R.Arn und Familie
Ps
Übrigens so am Rande bemerkt:
Mein Frau liebt indisches Essen und hat sicher auch fast jeden
Bollywood Film aus Indien gesehen.Hi Hi
19. Dezember 2019 um 6:20
Ja Nonna wenn wir wieder zurück sind kannst du ja mal mit Nonno kommen und mit mir und Mami 🥘.
17. Dezember 2019 um 13:15
Romina, Du bist eine prima Köchin und die Zähne werden nach dem Essen geputzt.Wenn Du mal bei Oma in Meißen bist, kommen wir zur großen Pouletfete.
Liebe Grüße an die ganze Familie.
20. Dezember 2019 um 13:43
Hallo Romina, toll dass du so gerne kochst.
Wer kocht darf auch bestimmen was er kocht und wieviel der Zutaten nötig sind, also ist Zucker erlaubt! Der Papa darf dann sein Menu kochen wie er es gerne mag.
Liebe Grüsse
Natascha, Bruno + Jaël