Also ganz so dramatisch wie der Titel vielleicht vermuten lässt ist es zum Glück nicht. Es geht uns gut, sehr gut sogar und wir haben da fast ein schlechtes Gewissen wenn wir so lesen und hören was sich daheim bei euch so alles abspielt. Also verglichen damit geht es uns wirklich blendend.
Aber zum letzten Mal hatte ich mich ja aus Tonga gemeldet und da war schon klar, dass wir für die Einreise nach Samoa ein ärztliches Attest brauchen. Also gingen wir für die letzten vier Nächte auf die Hauptinsel Tongatapu, dort würden wir auf jeden Fall einen Arzt finden.
Also quartierten wir uns in der Teukava Beach Oasis ein. Die „Oase“ besteht aus drei Bungalows und ist die letzte Siedlung vor dem Nordwestende der Insel. Das wäre eigentlich perfekt gewesen, wenn uns nicht genau hier – zum ersten mal seit dem Starkregen in Neukaledonien vor 6 Monaten – das Wetter so richtig doll im Stich gelassen hätte. Es regnete mehr oder weniger die ganzen vier Tage lang. Was besonders fatal war, weil ich hier zum ersten mal seit 7 Wochen wieder eine Waschmaschine hatte!!! Leider ohne Trockner…
Cool bleiben, nicht aufregen. Wir machten das Beste draus. Also machten wir Naturkundeunterricht am Nordwestkap von Tongatapu. Das ist nämlich ein wahnsinnig geschichtsträchtiger Ort: hier war 1643 der holländische Seefahrer Abel Tasman als erster europäischer Seefahrer in Tonga an Land gegangen. Eine von Australien gesponserte Gedenktafel erinnern daran:
Und weil der Abel so ein berühmter Mann war, wurde eine riesige australische Insel nach ihm benannt: Tasmanien. Wir nutzten den Anlass und haben uns etwas mit der Geschichte der Seefahrt beschäftigt. Dabei entstand auch dieses Gemälde eines historischen Dreimasters:
Eines Nachmittags sah ich Marco auf unserem Grundstück mit einer älteren Dame reden. Ich war neugierig und näherte mich unauffällig. Marco stellte mir die Dame als Besitzerin der Bungalow Oase vor. Ich war überrascht. Eine Frau als Besitzerin und erst noch eine Einheimische! Und dann erzählte sie uns ihre Lebensgeschichte: sie ist 85 (potz! und immer noch schwarze Haare!!!) Ausserdem ist sie die Ururenkelin von Paul Samuel Bloomfield (Blumenfeld). Dieser stammte aus Hamburg und war der erste weisse Siedler in Tonga (1869). Und damit nicht genug: am Abend googelte ich mal bisschen ihren Namen, bin ja immer bissl neugierig und die Frau hat mich echt beeindruckt mit ihrer Ausstrahlung. Na jedenfalls hat die Dame, Papiloa Bloomfield, doch tatsächlich einen Wikipedia-Eintrag und da war zu lesen, dass sie eine ehemalige tongaische Politikerin ist und seinerzeit die erste Frau im tongaischen Parlament war! Na aber hallo! Was man so für interessante Leute trifft…
Ausserdem waren wir beim Arzt. Marco traf nebenan in der Burgerbude 2 Australierinnen, die hier in Tonga leben. Er erzählte ihnen von unserem Problem und da riefen die grad einen Arzt in der Hauptstadt an und machten für den kommenden Tag einen Termin für uns. So einfach war das. Und das ist das berühmte Arztzeugnis, unsere Eintrittskarte für Samoa:
Und nach vier Tagen Regenwetter waren wir dann auch langsam soweit, Tonga und das miese Wetter zu verlassen. Auf dem Weg zum Flughafen machten wir noch an der 3-köpfigen Kokospalme halt. Die sogenannte 3 Headed Coconut ist eines der knapp 10 Sehenswürdigkeiten von Tongatapu und weil es am Weg lag, nahmen wir das auch noch mit. Ich stieg aus dem Auto aus, um dieses miserable Foto zu machen:
…als Marco mir zurief, ich solle doch statt der blöden Palme lieber das 3 Headed Car (das 3-köpfige Auto) fotografieren. Und tatsächlich, der Familienrat ist sich da einig: das war das bessere Foto:
Dann hatten wir noch einen Zwischenstop in Nadi auf dem Flughafen. Da gabs natürlich wieder Aufregung mit dem Sicherheitscheck. Diesmal hat sich meine Dicke – ihr erinnert euch sicher – an einem Zirkel gestört. Die Metallspitze durfte leider nicht mit ins Flugzeug. Und dann fragte mich die Dicke – die mich offenbar nicht wiedererkannt hatte, ich habs sie aber trotz Mundschutz sehr wohl wiedererkannt – wo wir denn her seien. Wir sagten: aus der Schweiz. Ah, ob das denn in der Nähe von Italien liegt? Ey, klar, das ist unser Nachbarland. Die Dicke riss verschreckt die Augen auf und machte einen Satz nach hinten. Ich bin sicher, dass sie bis vor der Coronakrise noch nie was von Italien gehört hatte. Wir nutzten die Aufregung und machten uns unterdessen vom Acker.
In Fiji hatten wir eine Übernachtung im Flughafenhotel, was die Kids ausgesprochen toll fanden:
Der Checkin für den Flug nach Samoa am nächsten Tag war kompliziert und mühsam. Das Arztzeugnis wurde penibelst untersucht und studiert. Es dauerte ewig. Dann wurde noch die Liste mit den Einreisebeschränkungen genauestens studiert. Dort standen etwa 30 Länder drauf, die nicht einreisen dürfen. Während unseres Checkin-Prozederes kam plötzlich ein Uniformierter herbei und fügte der Liste handschriftlich das Land Australien hinzu. Blöd für die zwei Australier, die gerade am Nachbarschalter eincheckten.
Wir kamen übrigens auch nur durch, weil wir anhand der Stempel im Pass nachweisen konnten, dass wir seit 7 Monaten nicht mehr in Europa gewesen waren.
Der Flug selbst war aber schön, ausser uns flog noch eine samoanische Rugby-Mannschaft mit. Die etwa 30 jungen stämmigen Sportler müssen aber irgendwie eine schwere Nacht gehabt haben. Jedenfalls war das Flugzeug noch gar nicht richtig in der Luft, da wurde auch schon kollektiv gemützt:
Und damit es in so einem Flugzeug nicht zu langweilig wird, haben sich die Veranstalter was Nettes einfallen lassen. Sie verteilen dann immer nach dem Start einen Fragebogen zum Ausfüllen.
Und heute gabs sogar noch zusätzlich eine Health Declaration, wo wir Fragen zu unserem allgemeinen Wohlbefinden beantworten mussten. Und da mussten jetzt alle ran, auch der Leonardo:
Samoa
Und da sind wir, die letzten Touristen, die es nach Samoa geschafft haben. Direkt nach uns wurde die Grenze geschlossen. Und zwar für alle. Es dürfen nur noch Staatsbürger rein, wenn sie einen negativen Coronatest nachweisen können. Was de facto unmöglich ist, da es für Leute ohne Symptome keine Tests gibt.
Und von Samoa sind wir im Moment total begeistert und das hat folgende Gründe: es ist preiswert (Wellness für den Geldbeutel) und alles sieht sauber und gepflegt aus. Wir wissen nicht ob letzteres damit zu tun hat, dass Samoa mal deutsche Kolonie war. Und ausserdem gibt es hier richtige Bäckereien! Das hatten wir seit Vanuatu nicht mehr, da gab’s immer nur Toastbrot in den Bakeries. Aber man konnte wählen: ob geschnitten oder als ganzen Kasten…
Auch die Hauptstadt Apia hat sich von ihrer besten Seite gezeigt. Hier einige Impressionen:
Die imposante Kirche links im Bild ist übrigens die Immaculate Conception Cathedral:
Also ich bin ja jetzt nicht so ein begeisterter Kirchgänger, aber hier muss ich neidlos zugestehen: das ist eine der schönsten Kirchen, die ich je gesehen habe. Auch innen ein Schmankerl für die Augen:
Ganz süss sind auch diese Busse, die hier überall herumfahren und die so typisch für Samoa sind:
Jeder Bus sieht übrigens anders aus, sind also alles liebevolle Unikate:
Oder der hier:
Also falls wir wegen Corona im Sommer nicht heimkommen können, suche ich mir hier einen Job als Bus-Anmaler…
Und auch eine Pizzeria gibts in Apia, allerdings wird die offenbar nicht von einem Italiener geführt. Oder sie wird von einem Italiener mit ausgeprägter Legasthenie geführt:
Und dann kamen wir noch an diesen denkwürdigen Steinhaufen:
Wir sind übrigens von Samoa äusserst positiv überrascht: Hier sieht es überall ordentlich und sauber aus. Auch die Strassen und Dörfer sehen sehr gepflegt aus:
Die ersten Symptome
Und hier passierte es dann auch: mitten in Apia, am zweiten Tag bekam Leonardo plötzlich Fieber. Ich war etwas in Sorge. Eigentlich hätten wir uns ja unverzüglich bei der Einwanderungsbehörde melden müssen. Die hatten uns am Flughafen nach dem Fiebermessen eindringlichst darauf hingewiesen, sofort diese Nummer hier (wo haben wir die eigentlich???) anzurufen, falls wir irgendwelche Symptome hätten.
Da ich mir ziemlich sicher war, dass es kein Corona ist und wir ausserdem keine Lust auf 2 Wochen Quarantäne in einem schmucklosen samoanischen Spital hatten, blieben wir einfach wo wir waren: in unserem kleinen Hotel am Stadtrand von Apia und warteten erst einmal ab. Aus gegebenem Anlass guckten wir am Abend gemeinsam die Tagesschau, was dann etwa so aussah:
Und ein Schwenk nach rechts zeigt Karin Keller-Suter in einem eindringlichen Appell an die helvetische Bevölkerung:
Die Kids waren etwas unsicher, wie sie diese Informationen einschätzen sollten. Das Einzige was sie toll fanden, war, dass in der Schweiz die Schulen alle geschlossen sind. Was dann zu dem ernst gemeinten Vorschlag führte, wie könnten die Schule jetzt ja auch bleiben lassen, so aus Solidarität mit den armen schulbefreiten Kindern daheim. Marco machte daraufhin die Schraube…
Jedenfalls kriegte er am nächsten Tag auch noch Fieber und war sich ganz sicher, dass er nun Corona hat. Ich hingegen war mir ganz sicher, dass es das gar nicht sein kann, weil der Leonardo es ja auch schon hatte und Kinder an Corona gar nicht erkranken. Aber meine Argumente stiessen auf taube Ohren, Marco glaubte daran, dass er das Virus hat, basta!
Also mieteten wir ein Haus am Strand und weil das so preiswert war, gleich noch einen Mietwagen dazu und kauften erst einmal ein – für den Ernstfall:
Also Marco und ich waren uns nicht ganz einig, was wir für den Ernstfall so einkaufen sollten. Und da haben wir mal geschaut, was denn die Samoaner so einkaufen. Und da kam grad ein stämmiger Einheimischer vorbei, mit einem 30kg-Sack Reis und einer Machete. Ich hatte die grösste Mühe, Marco den riesigen Sack Reis auszureden. Wir haben jetzt 4 Kg Reis und eine 1 Meter lange Machte. Ich bin jetzt schon gespannt, was meine Dicke von der Security in Fiji am Flughafen dazu sagen wird, also zu der Machete…
Wir haben dann eher konservativ eingekauft, weil wir in unserem Haus am Strand auch keine Küche haben und eh nicht selber kochen können. Also wirklich nur Notvorräte:
So, und damit kommen wir jetzt endlich zu dieser protzig-reißerischen Überschrift. Da fragt ihr euch sicher was das wieder soll. Also will ich euch nicht länger auf die Folter spannen: seit Samstag Nacht hat die Samoanische Regierung den Ausnahmezustand verhängt. Schulen, Kirchen und Restaurants sind geschlossen und die schicken Busse dürfen auch nicht mehr fahren. Aber die waren eh immer viel zu voll – so richtige Virus-schleudern!
Und was bedeutet das für uns? Erst einmal nicht viel. Aber wir haben etwas Angst dass hier der ganze Tourismus zusammenbricht. Im Moment verlassen alle Touristen hektisch das Land weil sie das Gefühl haben dass es irgendwann zu spät ist. Wir glauben aber, dass wir hier am sichersten Ort der Welt sind. Samoa ist coronafrei. Und außerdem: was sollen wir denn in der Schweiz den ganzen Tag machen?!
Das einzige Risiko welches wir sehen, ist ein eventueller medizinischer Notfall. Für diese Zwecke hatte ich eigentlich eine Reiseversicherung mit Repatriierung abgeschlossen. Das ist unter den gegebenen Umständen wohl soviel wert wir nasses Klopapier…
Aber wir wollen ja nicht vom Schlimmsten ausgehen.
Ein Haus am Strand
Nach vier Tagen in der Hauptstadt war uns dann mal wieder nach Natur und Strand zumute. Also mieteten wir diesen Bungalow am Tiki Beach ganz im Süden von Upolu:
Aber ganz besonders fotogen ist der Strand vor der Hütte: schneeweisser Sand, umrahmt von pechschwarzem Lavagestein:
Und auch der Pool fügt sich unauffällig ins Landschaftsbild, so dass wir ihn erst auf den zweiten Blick überhaupt fanden:
Ausserdem haben wir direkt vor der Hütte noch Badelöcher und Blowholes in den Lavasteinen:
Ganz ungefährlich ist unser Strand allerdings nicht:
Die Kinder haben auch schon einige lustige Tiere am Strand gefunden:
Und auch die Wellen an der Brandung sind mega fotogen, ich könnte da von unserer Veranda aus stundenlang zugucken:
Ein Tsunami verwüstet unser Klassenzimmer
Ach ja, der Tsunami. Jetzt muss ich euch noch den Rest der reisserischen Überschrift erklären. Also das kam so: das Meer hier könnte man durchaus als laut bezeichnen. Die Brandung ist nur etwa 50 Meter vom Strand entfernt und da lärmt es so vor sich hin. Stört aber eigentlich nicht weiter. Bis auf jene Nacht. Da bin ich mal wieder aufgewacht und hab überlegt, was mich denn nun wieder geweckt hat. Irgendwie war das Meer noch lauter als sonst. Also massiv lauter sogar. Das war ein Getöse, das könnt ihr euch nicht vorstellen. Bei jeder Welle, die auf die Brandung schlug, hatte ich das Gefühl, die ganze Hütte vibriert. Also guckte ich ängstlich nach draussen. Allerdings war da nichts zu sehen. War auch ziemlich dunkel.
Auch am nächsten Tag war das Meer immer noch sehr laut und die Wellen deutlich grösser als sonst. Und irgendwie lag der Meeresspiegel höher als normal. Auch dann noch, als eigentlich Ebbe hätte sein müssen. Mit jeder grossen Welle überspülte es unsere Lavasteine vor dem Haus. Da kamen sogar die Angestellten daher und filmten das Spaktakel:
Wir hofften, dass das alles schon irgendwie seine Richtugkeit haben würde und gingen erst einmal einkaufen. Und als wir wiederkamen, war das „Klassenzimmer“ überschwemmt, der Pool total verwüstet und der ganze Strand bis rauf zu unserer Hütte überspühlt:
Das herumstehende Personal erklärte uns, dass das eine einzige Welle war, die hier alles mitgerissen hatte! Wir waren geschockt. Wären wir heute hier geblieben, hätten wir in unserem „Klassenzimmer“ am Pool Unterricht gehabt und wären dort auf jeden Fall von der Welle erfasst worden. Die Stühle lagen überall am Strand verteilt, nur der Tisch stand noch da…
Die hohen Wellen gingen dann den ganzen Tag so weiter, aber die grosse Monsterwelle kam zum Glück nicht noch einmal:
Ich hab dann mal ein wenig recherchiert, weil mir das mit den hohen Wellen etwas Sorge gemacht hat. Und da hab ich eine Neuseelandische Website gefunden, auf der von zwei Seebeben die Rede war. Beide hatten sich in den letzten vier Tagen ereignet, eines vor amerikanisch Samoa und eines zwischen Tonga und Samoa am von mir vormals beschriebenden Tongagraben. Und die sorgten nun offenbar für diese starken Wellen. Allerdings gab es ausdrücklich keine Tsunamiwarnung. Wir hoffen, dass sich der Tsunami da dran hält.
Und da unser Klassenzimmer ja nun nicht mehr nutzbar war, übernahm Marco kurzerhand den Unterricht:
Ob sie da jetzt war gelernt haben, weiss ich nicht so genau. Aber irgendwie haben sie bei der Gelegenheit die ganzen Einsiedlerkrebse hier entdeckt. Die haben sie dann eingesammelt, mit einem wasserfesten Stift markiert und ein Wettrennen veranstaltet:
Und noch mal Corona
Auf die Gefahr hin, dass ich mit dem Thema langweile, aber abschliessend möchte ich noch einige Worte zu unserer Situation hier bringen. Morgen geht der wahrscheinlich letzte Flieger aus Samoa raus. Den werden wir verpassen, weil uns immer noch nicht ganz klar ist, was wir zuhause in Ipsach den lieben langen Tag machen sollen.
Und dann sitzen wir offiziell hier in Samoa fest und es gibt keine Möglichkeit mehr, das Land zu verlassen. Heute kam noch die Hotelmanagerin vorbei und hat unsere Reisepässe kopiert und unsere Anwesenheit dem Immigration Office gemeldet, das heisst, die samoanische Regierung weiss jetzt, dass wir noch hier sind. Was je nachdem eher ein Nachteil ist, vor allem dann, wenn sie alle Ausländer des Landes verweisen wollen. Wir haben uns unterdessen hier am Tiki Beach eingespreizt und werden auf keinen Fall freiwillig gehen. Hier ist es nämlich richtig schön. Und wenn wir das Land verlassen, laufen wir Gefahr, dass wir dann im Transitbereich irgendeines internationalen Flughafens stranden, von wo es nicht mehr weitergeht.
Und für den Fall dass uns die Regierung nicht rausschmeisst, haben wir noch ein samoanisches Visum bis Mitte Juni! Und so lang sollte es hier tiptop auszuhalten sein. Und es gibt auch noch ganz viel anzugucken, und damit werden wir morgen gleich anfangen.
Und damit verabschiede ich mich mal wieder mit einem kitschigen Sonnenuntergangsbild von euch:
Nein Quatsch, heute gibts extra für euch noch ein Witzli. Also ich muss sagen, dass ich in letzter Zeit viele Witze und Karikaturen zum Thema Corona gesehen habe, und die meisten waren richtig lustig. Auch wenn das Thema ja eigentlich nicht zum lachen ist. Aber den Humor solltet ihr auf jeden Fall behalten, Corona hin oder her. Und hier endlich das versprochene Witzli:
In diesem Sinne: bleibt gesund, mit oder ohne Klopapier!
24. März 2020 um 10:47
Guete Tag zäme.
Lieben Dank für die schönen Fotos und für Ihren interessanten Bericht.
Wenn es geht bleibt im Moment dort wo ihr alle seid.
Aber…..gut auf eure Gesundheit aufpassen!
Über Corona muss ich ja nichts schreiben:-( „Sie sind ja sehr gut informiert“.
Liebe Grüsse aus Ipsach
R.Arn
24. März 2020 um 14:15
Wie immer ein toller Beitrag, der mich in Ferienlaune und Sehnsucht nach der Südsee versetzt. Bleibt wo ihr seit und wenn hier alles wieder seinen gewohnten Gang geht (hoffentlich) könnt ihr immer noch zurück kommen 🙂
Häbet Sorg uf öich und ganz viele liebe Grüsse nach Samoa.
24. März 2020 um 16:57
Liebe Familie Rocchi
Herzlichen Dank für die Karte! Sie erreichte mich noch zu normalen Zeiten und erfreute mich an einem hektischen Arbeitstag. Diese Tage sind nun extrem rarer geworden und wenn ich die Bilder in eurem Blog anschaue, werde ich nur fast neidisch ;-)…. ich mag es euch von Herzen gönnen!
Grüsse aus der ruhigen Schweiz
24. März 2020 um 19:42
Danke für eure Kommentare.
Es war die letzten 2 Tage gar nicht entspannt hier mit der Ungewissheit, wie willkommen wir hier noch sind und ob wir noch ein Dach über dem Kopf haben werden. Ist jetzt aber geregelt. Die Samoan Travel Authority empfahl allen Touristen, auszureisen (wie das EDA auch), hier halt primär mit dem Hintergedanken, dass man dann sonst nicht mehr zum Land rauskommt. Aber wir wollten ja eh bis Ende April hier bleiben.
Es brauchte auch Mut, zu bleiben, weil alle anderen (wenigen) Touristen, die wir sahen, praktisch fluchtartig zum Flughafen sind. Wir werden sehen, ob wir uns richtig entschieden haben.
26. März 2020 um 19:49
Liebe isolierte 🙂
Vielen Dank für die tolle Story aus der Südsee. Mit den Vorkommnissen der letzten Wochen und der Situation in Samoa wird die Reise noch unvergesslicher …
Bitte noch eine Info an Eure Kids:
die Solidarität mit den armen schulbefreiten Kindern ist fehl am Platz … die tun nämlich jetzt, was ihr schon seit 8 Monaten tut: Homeschooling! Die Eltern übernehmen die Rolle der Lehrer (nun ja, fairerweise nur zum Teil und die Lehrer machen/haben/geben sich grosse Mühe).
Geniesst die Zeit … wir freuen uns auf die nächste Story
Jürg
28. März 2020 um 21:53
Hallo ihr Lieben
Zuerst schon mal herzlichen Dank an Lorenzo. Die Ameisengeschichte war echt spannend. Dann auch ein grosses merci an Andrea. Wir reisen in Gedanken mit euch und haben sehr viel Zeit, die schönen Fotos zu bewundern. Wir Alten sollten ja nicht mehr nach draussen, also reisen wir in Gedanken mit euch. Und an die Rückkehr müsst ihr ja noch nicht denken. Also geniesst es weiterhin und macht das Beste aus der momentanen Situation. Und bleibt einfach gesund!!!
Herzlichst,
René u Hanna
30. März 2020 um 5:11
Hallo Andrea,Hallo Marco.
Vielleicht erinnert ihr euch noch an mich.
Ich verbrachte 3 Tage im Sandy Beach Resort auf Haapai.
Wie ich sehe seid ihr mittlerweile in Samoa angekommen und das am gleichen Ort wie ich,da war ich auch für sieben Nächte.
Bin mittlerweile seid drei Tagen wieder in der Schweiz,ich musste meine Reise unfreiwillig verkürzen.
Hab es nach einiger Aufregung noch geschafft von Tahiti nach Hause zu kommen.
Ich wünsche euch noch viel Spass und vor allem,bleibt gesund!
Werde eure Berichte weiterhin mit Spannung und Freude verfolgen.
Viele Grüsse,Sven